Im Mai 2017 besuchte ich Ny-Ålesund in Spitzbergen. Es ist der nördlichste Ort der Welt, der das ganze Jahr über bewohnt ist. Das Dorf ist ganz der Forschung gewidmet. Ein Artikel über Wolkenforschung in Ny-Ålesund ist bei SRF zu finden.
Schuhe ausziehen! Eingang zum University Center von Longyearbyen (UNIS).
Blick aus dem Flugzeug auf dem Flug von Longyearbyen nach Ny-Ålesund.
Blick auf das Forschungsdorf Ny-Ålesund (78° 55′ N) und seinen Hausberg, den Zeppelin. Auf dessen Gipfel befindet sich eine Forschungsstation.
Alle Neulinge in Ny-Ålesund müssen einen Schiesskurs machen, um sich im Notfall vor Eisbären schützen zu können. Wer das Dorf verlässt, muss ein Gewehr dabei haben.
Südkoreanische Forscher nach dem Schiesskurs.
Wer die Sverdrup-Station des norwegischen Polarinstituts verlässt, muss Ziel und geplante Rückkehrzeit eintragen.
Eine Seilbahn führt von Ny-Ålesund zur Forschungsstation auf dem Zeppelinberg.
Paul Zieger im Labor der Zeppelinstation. Er untersucht Wolken, die über den Berggipfel ziehen. Sie werden abgesaugt und zur Analyse ins Innere geleitet.
Paul Zieger neben dem Einsaugstutzen für Wolken auf dem Zeppelinberg.
Paul Zieger verpackt Filterstücke, auf denen Wolkenpartikel haften.
Von der Station auf dem Zeppelinberg aus halten Forscher fest, wo im Kongsfjord Meereis liegt.
Der Glaziologe Jack Kohler wechselt die Batterie einer Wetterstation aus. Elisabeth Isaakson hält Eisbärenwache.
Blick über den Kongsfjord auf den Kronebreen-Gletscher.
Die Abbruchkante des Kronebreen ist 50-60 Meter hoch.
Die Gletscher Kronebreen und Kongsvegen.
Wetterstation auf dem Kongsvegen.
Endmoräne des Kongsvegen.
Pegelstange auf dem Kongsvegen.
Elisabeth Isaksson und Jean-Charles Gallet entnehmen dem Kongsvegen einen Bohrkern.
12 Meter Bohrkerne aus dem Kongsvegen.
Jean-Charles Gallet nimmt eine Schneeprobe, um sie auf Russ zu untersuchen.
Jack Kohler gräbt eine eingeschneite Wetterstation aus.
Blick ins Cockpit einer Drohne. Die Forscher lassen sie übers Meer fliegen. Sie kann selbständig Eisberge erkennen.
Flugplan für eine Drohne über dem Kongsfjord.
Meereisforscher Sebastian Gerland am Meereisrand auf dem Kongsfjord.
Meereisrand im Kongsfjord.
Sebastian Gerland bohrt ein Loch ins Meereis, um dessen Dicke zu messen.
Sebastian Gerland verpackt Teile eines Meereis-Bohrkerns.
Deutsch-französische Forschungsstation Awipev in Ny-Ålesund.
Eingang zur chinesischen Station in Ny-Ålesund.
Fenster der chinesischen Station.
Blick auf den Kronebreen, rechts der Kongsvegen.
Kronebreen (l), Kongsvegen (r).
Blick aus dem Flugzeug auf einen zerklüfteten Gletscher.